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Unser Verein bietet wiederum zusammen mit dem Hayek Club Zürich (www.hayekianer.ch) ein Seminar für Studierende aller Universitäten und Fachhochschulen und für Interessierte an. Das Seminar ist 8-teilig. Die Teilnahme ist kostenlos. Materialien werden jeweils vor der Veranstaltung per Email als PDF verschickt. Die Platzzahl ist beschränkt.
Jeweils ab 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr (Vortrag, Diskussion im Plenum).
Voraussichtliches Programm:
Datum | Themen | Raum |
22. September | Geschichte, Strömungen & Grundsätze | KOL-E-18 |
29. September | Geschichte, Strömungen & Grundsätze | KOL-E-18 |
6. Oktober | Liberalismus & Geld: Gastvortrag von Karim Bastati | KOL-E-18 |
13. Oktober | Buchvernissage ("Nicht mit unserem Geld!") von Frank Schäffler (Veranstaltung zusammen mit dem Liberalen Institut, www.libinst.ch) Anmeldung nur für diesen Event: http://hayekianer.ch/events/seminar-liberalismus-gestern-und-heute-2014-10-13 |
Achtung !!! neuer Raum KOL-F-101 |
20. Oktober | Liberalismus & Marktwirtschaft (Freihandel, Energie, Verkehr und Umwelt) | KOL-E-18 |
27. Oktober | Liberalismus & Staatsverständnis (Sozialstaat, Schulden, Fiskalpolitik): Gastvortrag von Christian P. Hoffmann | KOL-E-18 |
3. Nov. | Liberalismus & Demokratie / Recht | KOL-E-18 |
10. Nov. | Liberalismus & offene Gesellschaft (Immigration, Emigration) | KOL-E-18 |
Anmeldungen bitte mittels Formular unter http://hayekianer.ch/veranstaltungen/ (eine Anmeldung für alle Sessionen genügt).
mit Robert Grözinger, Ökonom, Autor und freier Journalist
30. Oktober 2014, 18:15 Uhr
Der Kapitalismus ist aus dem Christentum hervorgegangen. Auch das Christentum braucht den Kapitalismus – und fordert ihn sogar. Nicht jedoch einen staatlich regulierten Kapitalismus, der nur für jene wirklich vorteilhaft ist, die gute Beziehungen zur Regierung unterhalten, und somit zu Korruption und Betrug einlädt, sondern einen Kapitalismus, der so frei ist, dass selbst Geld unter Wettbewerbs-bedingungen hergestellt wird. Sozialismus und Christentum sind hingegen unvereinbar.
Anhand zahlreicher Beispiele aus der Bibel zeigt Robert Grözinger, dass die Gleichnisse, Aussagen und Mahnungen Jesu von den Prinzipien einer wirklich freien Marktwirtschaft untermauert sind. Grundsätze wie Individualismus und Privateigentum sind Fundamente, die schon im Alten Testament gelegt wurden.
mit Peter Ruch, Pfarrer
20. November 2014, 18:15 Uhr
Das jüdisch-christliche Gebot der Nächstenliebe darf durchaus in staatliche Pflichtenhefte und Gesetzestexte einfliessen. Indessen sind auch weitere ethische Erwägungen sowie das biblische Menschenbild einzubeziehen. Ethik hat das Ziel, verhängnisvolle Folgen des Verhaltens zu vermeiden, und das biblische Menschenbild sagt uns, dass der Mensch generell dazu neigt, seine eigenen Vorteile auf Kosten anderer zu verfolgen.